Die Omega Speedmaster Racing Master Chronometer war zwar nicht auf dem Mond, überzeugt aber dennoch auf ganzer Linie: Ihr sportlich-elegantes Design begeistert, ohne zu polarisieren; seine Komponenten sind von hoher Qualität, ohne den Preis übermäßig zu erhöhen; und die Technik seines Uhrwerks kann als genial bezeichnet werden.
Die von uns getestete Speedmaster Racing ist mit einem markanten Minutenkreis am Rand des Zifferblatts ausgestattet, der von den karierten Flaggen inspiriert ist, mit denen das Ende eines Rennens signalisiert wird. Diese „Racing Dials“ mit zweifarbigen Markierungen zur Anzeige von Sekundenbruchteilen tauchten erstmals 1968 auf einem Omega-Modell auf. Berühmt wurden sie 1969, im Jahr der ersten Mondlandung, als fake Omega die Mark II als moderne Weiterentwicklung der Speedmaster vorstellte . 2014 hat die Marke die Mark II wiederbelebt, 2017 folgte die Speedmaster Racing Master Chronometer, die wir in diesem Test unter die Lupe genommen haben.
OMEGA UND DAS „RACING DIAL“:
Bewertungsergebnisse (Abweichung in Sekunden pro 24 Stunden, voll aufgezogen/nach 24 Stunden): Wählen Sie +1 / 0 Wählen Sie +3 / +3 nach unten Krone hoch +1 / +1 Krone nach unten +1 / +1 Krone links +2 / +2 Krone rechts +1 / +1 Größte Abweichung 2 / 3 Durchschnittliche Abweichung +1,5 / +1,3 Durchschnittliche Amplitude: Flachstellungen 261° / 265° Hängepositionen 246° / 246° Abmessungen: Durchmesser = 44,25 mm, Höhe = 14,9 mm, Gewicht = 107 g Preis: 8.450 $
ERGEBNISSE: Band und Schließe (max. 10 Punkte): Gute Verarbeitung zeichnet sowohl das Lederband als auch die robuste, funktionale und sichere Faltschließe aus. 8 Bedienung (5): Der Chronograph hat gute Druckpunkte, aber die tief eingelassene Krone lässt sich nur schwer herausziehen. 4 Gehäuse (10): Das Stahlgehäuse mit Keramiklünette und zwei gewölbten Saphirgläsern ist gut verarbeitet, hält aber Druck nur bis 50 Meter stand. 8 Design (15): Die Variante in Grau, Braun und Orange wirkt schick und sportlich-elegant, allerdings wirken die Hauptzeiger etwas schlank. 13 Ablesbarkeit (5): Mattes Zifferblatt, Leuchtmasse und Zeiger in der richtigen Länge sorgen für gute Ablesbarkeit bei Tag und Nacht. Ein Schwachpunkt ist im Detail zu erkennen: Die Waage wirkt zu gedrängt. 4 Tragekomfort (10): Der angenehme Riemen und das geringe Gesamtgewicht (107 Gramm) tragen zu einem sehr guten Gefühl am Handgelenk bei. 9 Uhrwerk (20): Das Chronographen-Manufakturkaliber ist eines der besten auf dem Markt. 19 Bewertungsergebnisse (10): Ein Gewinn von nur 1,5 Sekunden sowohl auf der Zeitmessmaschine als auch am Handgelenk und nur 2 Sekunden Unterschied zwischen den verschiedenen Positionen 10 Gesamtwert (15): Hochwertige Verarbeitung, innovative Technik, ein vertrauenswürdiges Gütesiegel – und das alles zu einem erschwinglichen Preis 13 Gesamt: 88 PUNKTE
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